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Eröffnung Innovationslabor Münsterland

Was genau steckt dahinter?

Am 11. Juni eröffnete das Innovationslabor Münsterland in Burgsteinfurt. Ins Leben gerufen wurde das Projekt von der Fachhochschule Münster, der Westfälischen Wilhelms-Universität/Arbeitsstelle Forschungstransfer, der Technologieförderung Münster GmbH und der Wirtschafts- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt mbH.

Warum wurde das Projekt gestartet?

Das Innovationslabor soll alle Gründer der Region und die, die es werden wollen auf vielfältige Weise unterstützen, sowie hilfreiche Kooperationen in die Wege leiten und ein wertvolles Netzwerk von Unternehmern aus der Umgebung erzeugen. Zu diesem Konzept gehören unter anderem die Durchführung von individuellen Workshops und Coachings, praxisnahes Lernen mit anderen Neugründungen und Netzwerkveranstaltungen. Das Innovationslabor erhofft sich davon, mehr mutige Studenten, Alumni und Wirtschaftswissenschaftler zur Gründung ihres eigenen Start-ups zu überzeugen und ihnen die Angst vor diesem bedeutenden Schritt in die Selbstständigkeit zu nehmen.

Wer war dabei?

Bei der Eröffnung empfing ein Team aus sechs Leuten die rund 35 Gäste. Dr. Elisa Franz von der Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Prof. Dr. Tobias Rieke, der Fachhochschul-Vizepräsident Carsten Schröder, Annika Thomas von der Technologieförderung Münster GmbH und Projektleiterin Sally Friedrich, freuten sich über die Eröffnung dieses gemeinnützigen Projektes und hoffen auf viel Zulauf. Als sechstes Mitglied war zudem der Projektmitarbeiter Daniel Schaschek mit dabei.

Er ist Gründer und Leiter unseres Start-ups Promotify. Mit seiner Position und Erfahrung wird Daniel zukünftig andere potenzielle Gründer und Start-ups hinsichtlich ihrer Geschäfts- und Strategieentwicklung beraten und als wichtige Kontaktperson fungieren. Seit einem Jahr baut er sein eigenes Start-up auf, das bereits mit einem MVP, einem sogenannten Minimum Viable Product, auf dem Markt ist. Als Student verdiente er sich sein Geld mit Promotionjobs und arbeitete danach einige Jahre im Vertrieb. Dabei kam ihm die Idee Sales-Prozesse für den Außendienst mit Hilfe einer Software zu digitalisieren, zu vereinfachen und die Daten zentral für jeden Mitarbeiter verfügbar zu machen. Er hofft, dass von seinem Erfahrungsschatz und Wissen, sowie Lösungsansätzen zur Problembewältigung, viele zukünftige Start-ups profitieren können.

Wie geht es weiter?

Alle Interessenten und potenziellen Gründer können sich auf www.create-and-succeed.de weiter informieren und bewerben. Das Programmteam, dem auch Daniel Schaschek angehört, steht bei Fragen jederzeit zu Verfügung. Gute Chancen für die Aufnahme bringen diejenigen mit, deren Ideen Innovationsgehalt, Skalierbarkeit und Nachhaltigkeit aufweisen. Nach Aufnahme in das Förderprogramm ist eine Teilnahme von bis zu 12 Monaten möglich.